Inowrocław

Reichhaltige Salzvorkommen haben Inowrocław (Hohensalza) zu einem bekannten Solebad gemacht. Herausragende Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Sport pflanzen bei ihren Besuchen seit Jahren Eichenbäume. Auf einer so entstandenen Eichen-Allee findet man auch einen Baum des weltbekannten Musikers und Komponisten Krzysztof Penderecki.

Inowrocław liegt in der Woiwodschaft Kujawsko-Pomorskie (Kujawien-Pommern) am Fluss Noteć (Netze), etwa 35 Kilometer südwestlich der UNESCO-Welterbestadt Toruń (Thorn). Die „Stadt auf Salz“ nutzt ihre Vorkommen für Heilanwendungen, aber auch für die Salz- und Glasproduktion sowie für die Solegewinnung. Die Geschichte des Tieflandkurorts reicht bis zum Ende des 19. Jahrhunderts zurück. Bereits in dieser Zeit spezialisierte sich Inowrocław als Kurort auf rheumakranke Kinder. (www.inowroclaw.pl)

Neben der Sole nutzt der Kurort den Heilschlamm aus dem Moorlager „Złotowo” zu therapeutischen Zwecken. Behandelt werden hier Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems, der Bewegungsorgane, der oberen und unteren Atemwege sowie Knochen-Muskel-Erkrankungen und Stoffwechselkrankheiten. Ende 2009 ergänzte die Kurgesellschaft ihr Angebot durch das moderne Medical-Spa-Hotel Solanki. (www.solanki.pl)

Das 300 Meter lange Gradierwerk prägt das Bild des Kurviertels. Die heraufgepumpte Salzsole fließt langsam die neun Meter hohen Wände herunter, verdampft und erzeugt dabei ein spezifisches Mikroklima mit wohltuender Wirkung. Das Verweilen am Gradierwerk unterstützt unter anderem die Heilungsprozesse bei Erkrankungen der oberen Atemwege, der Schilddrüse sowie bei allergischen Hautkrankheiten, und es trägt zur Blutdrucksenkung bei. Auf der gesamten Länge des Gradierwerkes befindet sich eine Aussichtsplattform, von der sich den Kurgästen ein wunderschönes Panorama des Kurorts mit dem Salzsolepark bietet. Sämtliche Kuranstalten liegen in diesem 55 Hektar großen Park mit vielfältigem und altem Baumbestand. Die Kurgäste können während der täglichen Spaziergänge und bei Nordic-Walking-Runden die schönen Teiche mit Springbrunnen und spektakulären Blumenteppichen bewundern.

Etwa zehn Kilometer lange Radwege führen zu vielen Sehenswürdigkeiten. Die Kurgäste sollten sich die im romanischen Stil erbaute Marienkirche, die Barockkirche des Sankt Nikolaus, die neogotische einst evangelische Kirche sowie die Reste der mittelalterlichen Befestigungsanlagen nicht entgehen lassen. Markant ist die Maria-Verkündigungs-Kirche mit dem 77 Meter hohen Turm, auch als „kujawische Kathedrale“ bekannt .

Im Kurpark gibt es drei Bowlingbahnen, eine Minigolf-Anlage und Schachspielbretter. Tennisspielern stehen hier fünf Plätze zur Verfügung. Ein Hochseilgarten mit drei Routen verschiedener Schwierigkeitsgrade erwartet die kleinen und großen Gäste. Schwindelfreie Besucher können einen unvergesslichen Flug mit einem Segelflugzeug erleben. Natürlich bieten auch die zwei nahe gelegenen Seen Jezioro Pakoskie und Jezioro Gopło für Wasserbegeisterte viele Möglichkeiten sich sportlich zu betätigen oder einfach nur Spaß zu haben. (www.inlot.com.pl)

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