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Schloss der Pommerschen Herzöge in Stettin

Die Hauptattraktion sind Zeitmesser, insbesondere einer, dessen Schild die Maske eines grünen Menschen darstellt.

Die hellgraue, erhabene Silhouette des Renaissance-Schlosses mit den grünen Turmhauben ist nicht zu übersehen, wenn man über die Brücken über die Oder ins Zentrum von Stettin fährt. Es ist der ehemalige Sitz der Herzöge aus der Pommerschen Dynastie der Greifen. Mehr als ein halbes Jahrtausend herrschten sie über die Gebiete an der südlichen Ostsee, zwischen Rügen, Lauenburg i.P. und Pyritz.

Die Kunstwerke der Greifen, die die Wirren der Geschichte überstanden haben, sind heute in der Dauerausstellung im Schloss „Am Hofe der Pommerschen Herzöge“ zu sehen.

Den Innenhof ziert eine astronomische Uhr aus dem 17. Jahrhundert und ein anderer Zeitmesser – den Uhrenturm. Er war ein Kuriosum in den Zeiten, in denen er entstanden ist, also Ende des 17. Jahrhunderts. Die Maske eines grünen Menschen, die ihre Augen im Uhrzeigersinn mit dem Stundenzeiger bewegt, eine Datumsanzeige, die im offenen Mund der Maske das aktuelle Datum zeigt, ein Narr, der mit der linken Hand die Stunden und mit der rechten Hand die Viertelstunden schlägt, wobei er mit seinen Zähnen klappert und die Augen verdreht, über dem Schuld – eine Kugel, die die aktuelle Mondphase anzeigt, das alles zur großen Attraktion des Schlosses geworden. Und das ist bis heute so geblieben, denn das Schloss ist nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut worden. Neben Ausstellungen gibt es im Schloss Musik- und Filmvorführungen, Theateraufführungen und Vorträge.

http://zamek.szczecin.pl

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