Die bedeutendsten polnischen Hafenstädte sind Gdańsk (Danzig), Gdynia (Gdingen), Szczecin (Stettin) und Świnoujście (Swinemünde). Neben den großen Häfen gibt es zahlreiche kleinere Marinas, in denen Jachten einlaufen können.
Danziger Hafen. Der größte Seehafen Polens besteht aus dem Binnenhafen und dem Hochseehafen im Stadtteil Nowy Port. Den Touristen steht dort ein modernes Terminal zur Verfügung, für die schnelle Beförderung in die Innenstadt sorgen bequeme Busverbindungen.
Gdingener Hafen. Er ist aufgrund der hervorragenden Verkehrsverbindung sowohl von der Seeseite wie auch von der Stadt her bequem zu erreichen. Wie im Danziger Hafen gehen auch dort Passagierschiffe vor Anker.
Stettiner Hafen. Er arbeitet unmittelbar mit dem Hafen in Swinemünde zusammen. Beide Städte verbindet ein ausgebautes Verkehrsnetz, das ebenfalls den Touristen zugute kommt. Die Fähren von Unity Line und Polferries in Richtung Schweden starten vom Überseehafen in Swinemünde.
Marinas und ihr Angebot
Freizeitschiffer können in zahlreichen Marinas entlang der Ostseeküste vor Anker gehen. Diese Häfen liegen sehr günstig, meist in der Nähe der Innenstadt. Marinas befinden sich nicht nur in den großen Hafenstädten, sondern auch in kleineren Städten wie Kołobrzeg (Kolberg), Ustka (Stolpmünde), Darłowo (Rügenwalde), Łeba (Leba) oder Sopot (Zoppot). Alle verfügen über Stromanschluss, Beleuchtung, fließend Wasser und sanitäre Einrichtungen.