Das Lubliner Tor war bereits bei den Anfängen von Zamość da.
Es wurde in der ersten Phase der Stadtgründung erbaut. Durch das Tor führte man den von Jan Zamoyski in der Schlacht bei Byczyna gefangen genommenen Herzog Maximilian im Februar 1588. Auf dem Giebeldreieck ist eine allegorische Personifikation Polens zu sehen. Das Tor erfüllte zugleich die Funktion eines Triumphbogens. 1604 wurde es vermauert. Die lateinische Inschrift lautet in Übersetzung:
"Sei willkommen, Lebensspendende Mutter Polen! Wir müssen Dich nicht nur mit Mauern, sondern auch mit unserem Leben und Blut behüten. Oh Du, Stern der Freiheit und des Adels, Polen, sei willkommen. Erbaut von Jan aus Zamość aus eigenen Mittel".